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Neuigkeiten 21.5.2019

Neuigkeiten vom 21.05.2019

Hallo zusammen,

ihr denkt nur weil es ruhig ist gibt es nix Neues ;-) ?! Auch die Murg-Aktivisten waren über Ostern im Paddelurlaub und dann benötigt ab und an ja auch noch der normale Job und das gewöhnliche Leben etwas Aufmerksamkeit. Hier also der Newsletter mit allerlei Infos zum Thema Murg:

  • KVBW Präsident Peter Ludwig stimmt aktuell mit Regierungspräsidentin Frau Felder einen Termin zum "Runden Tisch" ab. Das ist für uns eine großartige Gelegenheit allen Ebenen (Sport, Politik, Umwelt, Energie) zusammen zu bringen um unsere Bedürfnisse zu formulieren.

  • Herr Prof. Jäger (Kanzlei Nonnenmacher) hat für den KVBW ein Empfehlungsschreiben zum Thema Wehrumbauten/Haftungsfragen/Verkehrssicherungspflicht erstellt. Das war zwar kostenpflichtig und nicht ganz günstig ist aber extrem hilfreich. Bitte habt Verständnis, wenn wir das nicht im Original veröffentlichen können. Generell möchten wir erreichen, dass die Wehre (umgebaut oder nicht) komplett in Betreiber-Hand bleiben und somit keine Verkehrssicherungspflicht oder gesonderte Haftung für den KVBW besteht.

  • Es gibt ein von Uwe und mir überarbeitetes Murg Gesamtkonzept: http://www.uwe-merkel.com/Gesamtkonzept_Kajakfahren_im_Murgtal_2019-05-10.pdf

  • Das Konzept zusammen mit einem wohlformulierten Anschreiben (Danke Uwe!) ging fristgerecht am 10. Mai per Mail an Frau Bürgermeisterin Buhrke (Gemeinde Forbach). Das ist nötig, um den Zugang zu einer regionalen Förderung (LEADER, siehe neues Gesamtkonzept) zu erhalten. Nur wenn die Gemeinde Forbach 10% beisteuert stehen unsere Chancen verdammt gut, hier ein erstklassiges Projekt finanziert zu bekommen. Stellt euch vor: so ähnlich wie ein Mountainbike-Wegenetz würde die Murg davon profitieren!

  • Uwe und Andreas haben einen Kontakt zum SWR, der uns unbedingt beim Paddeln auf der Murg filmen möchte. Bisher sind Termine aufgrund von Wasser oder SWR immer geplatzt...aber wer weiß. Helm und Schwimmweste bitte passend zur Bootsfarbe bereit legen... :-)

  • Persönlich bekommen wir Rückmeldungen aus ganz Deutschland und dem Alpenraum. Wir sind mit unserer Initiative bekannt, werden wahrgenommen und finden breite Unterstützung in der Paddler-Szene. Viele "wachen auf" und stellen fest, dass auch Flüsse bei Ihnen vor der Haustür betroffen sind. Gleichzeitig bekommen wir Fragen von Paddlern, was denn jetzt läuft, wie es weiter geht, ob jetzt was passiert und man würde ja nichts mitbekommen. Es ist also ein schwieriger Balance-Akt, alle ausreichend zu informieren ohne zu überfrachten.

CU on the river. Tine & Uwe