Liebe Unterstützer und Spender!
Es ist viel passiert in den letzten Wochen, darum folgt hier ein Update über die wichtigsten Ereignisse und Erkenntnisse! Die erste Projektphase können wir jetzt abschließen:
In der nächsten Phase werden wir:
Einige Infos im Detail:
Der SWR (ja, das Fernsehen) hat entschieden über uns einen Beitrag zu bringen. Drehtermin: Am Bach, wenn es das nächste mal Wasser hat. Wir sollen anrufen! Soll heißen: Eure nächste Murg Befahrung ist Pflicht, bringt Ruhm und Ehre usw.
Der AKC (Alpiner Kajak Club) mit Präsident Jobst spendet seine Einnahmen aus der neuen T-Shirt Kollektion "Paddle Free Rivers" für die Murg. Die T-Shirts können hier bestellt werden: www.kajak-huette.de oder beim Paddelfestival in Markkleeberg erworben werden. Dankeschön!
Die Firma Kober wird über Ulis Paddelladen ein Paddel unter den neu hinzugekommenen Spendern verlosen. Ich muss noch die Details mit Daniel klären aber es wird sicherlich wieder erst ein Spendenziel zu erreichen sein, bevor wir einen Gewinner auslosen dürfen. Mehr Infos folgen.
Das Kajak-Magazin hat unseren Bericht zur Situation an der Murg in der aktuellen Ausgabe März/2019 veröffentlicht. Darin werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Spende und die Homepage genannt: www.murgtal-wildwasser.de Dankeschön in diesem Zusammenhang an Toby Frodl für die Pflege der Homepage. Klasse!
Im Kanumagazin 02/2019 erscheint ein 4 bis 5-seitiger Artikel von C. Scheuermann, der erklärt am Beispiel der Murg warum demnächst auch Zahmwasserpaddler ein "Murgproblem" haben werden und warum wir außer einer akuten technischen Lösung auch dringend eine langfristige politische Lösung brauchen.
In den letzten Wochen haben wir Kontakt zu einigen Politikern aufgenommen.
Übrigens Spende, hier nochmals zur Klarstellung, damit allen bewusst wird, dass wir weiterhin Geld benötigen:
Fazit: Bitte weiterhin spenden, am Ball bleiben, sich informiert halten. Uns ist bewusst, dass Geld keine Lösung für ein politisches Problem ist. Für die Wehre Schlechtau und Breitwies ist es aber momentan der einzige Weg.
Uwe und Nobert Meyer (KVBW Referent Umwelt und Gewässer) hatten einen Termin mit der Bürgermeisterin in Forbach. Die Gemeinde Forbach ist leicht vergrätzt aufgrund der teils negativen Presse. Man möchte sich allerdings für unsere Bedürfnisse einsetzen, kann aber nicht in allen Bereichen mitsprechen, da die Zuständigkeiten sich komplex verteilen über Gemeinden, Landkreis und Regierungspräsidien. Einem "Murg-Festival" (oder was es auch immer sein wird) oder eine Unterstützung bei der Beantragung öffentlicher Fördergelder steht die Gemeinde Forbach positiv gegenüber. Große Mengen Geld kann die wirtschaftlich angeschlagene Gemeinde nicht stemmen.
Tine, Uwe und Solveig Schuster waren auch beim Tourismus Zweckverband "Tal der Murg". Auch dort würde man gerne die Paddler "öffentlichkeitswirksamer" auftreten sehen. Die Idee eines Festivals kam auch von Seiten des Zweckverbandes.
Uwe, Oliver Gorgs, Andreas Götz und Norbert Meyer haben sich über Förderungsmöglichkeiten informiert. Großartiges Programm mit großartigen Geldern das großartigen Aufwand aber auch großartige Chancen verspricht. Wer mehr dazu erfahren möchte meldet sich bitte bei Andreas Götz oder Oliver Gorgs. Aus 1€ Eigenkapital werden 4€ Stahlbeton, wenn alles klappt. Wir bitten darum uns weitere Vorschläge über Fördermöglichkeiten zu schicken, aber nicht mehr eigenständig drauflos zu telefonieren. Weil bei einigen zuständigen Behörden bereits 3 oder mehr Anfragen von Paddlern eingegangen sind.
Uwe hat erste Gespräche mit dem Wehrbetreiber Wolfsheck, Herr Wastl geführt. Fakten bisher: Wolfsheck bekommt mehr Wasser (vermutlich von 11 auf 14m³) und mehr Fallhöhe (ca. 0,5m). Wer mehr wissen möchte meldet sich bitte bei Uwe.
Solveig Schuster hat uns über den WDR eine Videosequenz aus der Wochenschau von 1963 besorgt: Wildwasserabfahrtsrennen auf der Murg - sensationelle Aufnahmen! Zusammen mit aktuellen Videoaufnahmen der Murg soll daraus ein Werbefilm zum Thema Wildwasserperle Murg entstehen. Das Video aus dem Jahr 1963 wird es in Kürze auf der Homepage zu sehen geben.
Ich habe mit der ehemaligen Leiterin der Klärungsstelle "Sport + Umwelt" Frau Brellochs telefoniert. Die Klärungsstelle bestand aus Vertretern der 3 Sportbünde, dem LSV und des Kultusministeriums. Die Klärungsstelle wurde abgeschafft, weil man der Meinung war, dass man diese nicht mehr bräuchte. Tja. Ich verfolge das weiter über Herrn Reinöhl (Referatsleiter Umweltministerium), der das jetzt von Frau Brellochs übernommen hat.
Michael Schwall, Toby Frodl und Klaus Hildenbrand haben geplant mit dem Kreisbrandmeister aus Rastatt und einem DRLG Strömungsschwimmer eine Begehung vor Ort in Schlechtau zu terminieren, um die Problematik mit der Einzäunung anzusprechen.
Über Ralf Schneider (KVBW Referent Sicherheit) und Wolfram Örtl sowie Norbert Meyer und Uwe haben wir Kontakte zur DKV Justitiar Uli Clausing und auch zu einer Anwaltskanzlei in Karlsruhe.
Der Schachtelbach wird zu unrecht scheinbar von niemanden mehr als Trainingsmöglichkeit geschätzt. Wenn wir bis Mitte April niemanden finden der sich mit Herzblut (und Zeit) diesem Teilprojekt annimmt, dann wird er aus dem Gesamtkonzept gestrichen.
Das war jetzt aber viel Text :-) Danke für eure Aufmerksamkeit. Wichtig für unsere Transparenz.
Schöne Grüße, Tine & Uwe